POL-S: Gedenkstele erinnert an verstorbenen Polizisten

  • veröffentlicht am 24.06.2025 12:06 Uhr
  • Polizeibericht

Stuttgart-Degerloch (ots)

Ein Jahr nach dem tragischen Unfall am Albplatz kehrten Kolleginnen und Kollegen, Angehörige und Freunde sowie Vertreter von Land und Stadt am Dienstagvormittag (24.06.2025) an den Unfallort zurück, um eine Gedenkstele für den verunglückten Polizisten Thomas Hohn zu enthüllen. Um 11.18 Uhr - dem exakten Zeitpunkt des Unfalls vor einem Jahr - begann die Gedenkveranstaltung, die musikalisch von der Polizeimusik Stuttgart umrahmt wurde. Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl betonte in seiner Rede die Bedeutung des Gedenkens: "Thomas Hohn war Polizist aus Überzeugung und Leidenschaft - einer der voranging und an dem sich andere Kolleginnen und Kollegen ausrichten konnten. Sein Verlust schmerzt uns alle noch immer sehr. Gerade den Hinterbliebenen, seiner Familie, seinen Freunden, Kolleginnen und Kollegen wollen wir zeigen: Bei der Polizei Baden-Württemberg ist niemand in seinem Schmerz und mit seiner Trauer alleine - wir trauern gemeinsam und wir erinnern uns gemeinsam an Tom Hohn. Dafür steht die Gedenkstele, die wir heute enthüllt haben - zum Gedenken und zu Ehren von Polizeihauptkommissar Thomas Hohn. Er verlor im Dienst für unser Land sein Leben." Im Anschluss enthüllte er die Stele gemeinsam mit Polizeipräsident Eisenbraun. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper betonte in seiner Rede: "Thomas Hohn ist als Teil der Eskorte für den ungarischen Ministerpräsidenten in hochengagierter Ausübung seines Polizeidienstes bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Die Stele am Unfallort soll an eine allseits geschätzte Persönlichkeit und an seinen vorbildlichen Einsatz als Polizeibeamter erinnern." Polizeipräsident Eisenbraun unterstrich in seiner Ansprache den bleibenden Eindruck, den Thomas Hohn hinterlässt. "Tom war für viele von uns eine Inspiration - einer, der mit Fachwissen, Herz und Haltung überzeugt hat. Diese Stele ist ein stilles Andenken an ein - von nun an - stilles Vorbild". Neben den Vertretern des Innenministeriums, der Stadt und des Polizeipräsidiums nahmen auch Freunde, Angehörige und Weggefährten - vorwiegend von der Verkehrspolizei - an der bewegenden Veranstaltung teil. In einem letzten gemeinsamen Moment wurden Rosen niedergelegt.

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