POL-S: Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 für die Landeshauptstadt Immer weniger Straftaten in der Landeshauptstadt - Kriminalitätsrate so niedrig wie vor 30 Jahren - Erneut weniger Wohnungseinbrüche

  • veröffentlicht am 05.04.2019 09:04 Uhr
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Stuttgart (ots)

Die Zahl der registrierten Straftaten in Stuttgart ist mit 53.828 im Vergleich zum Vorjahr (54.255) erneut gesunken Bei der Vorstellung der Kriminalstatistik am Freitag betonte Polizeipräsident Franz Lutz, dass Stuttgart, wie schon seit Jahren, eine der sichersten Großstädte Deutschlands ist. "Dank der professionellen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen ist und bleibt Stuttgart eine der Top-Großstädte Deutschlands, in der sich alle sicher und wohl fühlen können. Die Kriminalitätsrate hat einen sehr niedrigen Wert. Einen wesentlichen Beitrag hierzu bildet die intensive Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart, den vielen Beratungs- und Hilfeorganisationen in der Landeshauptstadt sowie mit der Bundespolizei." Auch bei der Aufklärungsquote nimmt Stuttgart im bundesdeutschen Vergleich einen der vorderen Plätze ein und liegt landesweit bei den Städten mit über 100.000 Einwohnern an vierter Stelle. "Dieses Ergebnis spiegelt die erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit aller Sicherheitspartner in Stuttgart wider", so Polizeipräsident Franz Lutz im Pressegespräch. Die Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchs sind im vergangenen Jahr erneut um 6,5 % auf den niedrigsten Wert seit zehn Jahren gesunken. "Der erneute Rückgang der Wohnungseinbrüche zeigt, dass unsere Anstrengungen, insbesondere im Bereich der Prävention, aber auch die hochmotivierte Arbeit unserer Ermittler, in den letzten Jahren sehr erfolgreich waren. Bei uns greifen alle Räder richtig ineinander." Stuttgart übt nach wie vor eine große Anziehungskraft auf die Eventszene aus. Insbesondere am Wochenende strömen nicht nur die jungen Menschen in die Innenstadt, um sich zu vergnügen. Die Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität, der Körperverletzung, den Diebstählen und der Sachbeschädigungen sind, teilweise deutlich, nach unten gegangen. "Ein Beitrag hierzu ist die deutliche Polizeipräsenz und der konsequente Einsatz für Recht, Sicherheit und Ordnung, auch im vergangenen Jahr, mit unserer Sicherheitskonzeption Stuttgart. Hier sind wir dank unseren Partnern, dem Polizeipräsidium Einsatz, der Bundespolizei und den Bediensteten der Stadt täglich höchst erfolgreich!", so Vizepräsident Thomas Berger. Die Zahl der Angriffe gegen Polizeibeamtinnen und -beamte ist 2018 leicht gestiegen. Die Streifen waren bei ihren Einsätzen häufig Anfeindungen, Beleidigungen und tätlichen Angriffen ausgesetzt. Das respektlose Verhalten gegenüber Einsatzkräften wird dabei konsequent verfolgt, denn alle Beschäftigten der Stuttgarter Blaulicht-Organisationen treten für die Gesellschaft und die Rechtsordnung ein. Im Bereich des Kriminalitätsphänomens "Telefontrickbetrug" sind die Fallzahlen stark gestiegen. Im Fokus der Täter stehen dabei insbesondere ältere Menschen, die mittels einer perfiden Legende um ihr Hab und Gut gebracht werden sollen. Während die Fallzahlen mit der Masche "Enkeltrick" stagnieren, steigen die Fälle des Betrugs "Falscher Polizeibeamter" enorm an. "Glücklicherweise führt nur ein Bruchteil der Anrufe zum Erfolg - der verursachte Schaden ist jedoch enorm", so Rüdiger Winter, Leiter der Kriminalpolizeidirektion. "Intensive Präventionsarbeit, insbesondere auch bei Mitarbeitern von Bankinstituten, eine offensive Berichterstattung sowie Ermittlungen, die einem Marathon gleichen, haben es ermöglicht, im Jahr 2018 mehrere Täter aus diesem Phänomenbereich festzunehmen", betonte der Kripochef. Polizeipräsident Franz Lutz lobte anlässlich der Vorstellung der Kriminalstatistik auch die vielen Menschen, die sich in Stuttgart als Hinweisgeber und Zeugen bei der Polizei melden: "Die Polizei allein entdeckt nicht alle Straftaten und klärt sich auch nicht alle auf. Sie tut aber was sie kann und ist dennoch auf die Mithilfe der Menschen in unserer Stadt angewiesen. Mich freut es, wenn Bürgerinnen und Bürger uns als ihre Polizei verstehen und wenn sie uns helfen ", so Franz Lutz. "Dabei gilt es auch, auf den technischen Wandel der Gesellschaft zu reagieren und Fähigkeiten unserer Kolleginnen und Kollegen auszuschöpfen. Mit der Einführung der Bodycam, der Nutzung von Smartphones im dienstlichen Alltag, der Präsenz in sozialen Medien sowie der Begabungen unserer Super Recogniser aus den eigenen Reihen, bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine moderne und zeitgemäße Polizei", so der Polizeipräsident abschließend. Die polizeiliche Kriminalstatistik 2018 finden sie im Internet unter

https://ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/

Anlagen: 3 fact sheets

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Telefon: 0711 8990-1111
E-Mail: stuttgart.pressestelle@polizei.bwl.de
Bürozeiten: Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Außerhalb der Bürozeiten:
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E-Mail: stuttgart.pp@polizei.bwl.de

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